Aktuell

„Ich will nicht, dass alles so Standard ist!“

Ein gutes Motto für die Auswahl der Stationen, oder?
Das jedenfalls haben sich die Kinder gedacht. Denn in der 4. Sitzung wurde bereits über mögliche Stationen für die Kinderstadt 2025 diskutiert. Der Fokus lag auf Freizeit und Kultur. Dabei wurden einige der vielen Ideen, die in den Winterferien Workshops entstanden sind, verhandelt.

Die Sitzung startete mit einem regen Austausch zum Dinner4Democracy, wo die Kinder die beiden Oberbürgermeister Kandidaten kennengelernt haben. Ob die Kinder dem Ergebnis zustimmen, bleibt ihr Wahlgeheimnis

„Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Rechts und Links?“
Eine berechtigte Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Was sagt ihr? Schreibt uns das gerne in die Kommentare.

Wir finden jedenfalls, dass die Kinderstadt ein Ort ist, an dem alle Kinder willkommen sind!

Kurz vor der Stichwahl zum Oberbürgermeister hat sich die Hälfte des Kinderrats mit den beiden Spitzenkandidaten Egbert Geier (Spitzname Eggi) und Dr. Alexander Vogt (Spitzname Alex) zum Essen getroffen. Außerdemmit dabei: Dörte Jacobi (Die Partei), die in der Runde die Opposition vertreten hat. Gemeinsam trafen wir uns auf dem Bürger*innen Forschungsschiff „Make Science Halle“.

Die Kinder hatten sich im Vorfeld Fragen überlegt, die die Politiker*innen mal einfacher, mal schwerer beantworten konnten. Wie sieht Dein Tagesablauf aus? Warum willst Du Oberbürgermeister werden? Das Klima und die Natur waren wichtige Themen: Warum werden so viele Bäume gefällt und so wenige gepflanzt? Was tust Du für die Umwelt? Die Kinderratskinder wünschen sich mehr Radwege, dass die Bahnen pünktlicher kommen und einen dauerhaften Rummel. Die Politiker*innen wünschen dem Kinderrat, dass sie respektvoll streiten, gute Entscheidungen fällen und den zukünftigen Oberbürgermeister in die Kinderstadt einladen, damit dieser sich ein paar gute Ideen abgucken kann.

Wir bedanken uns herzlich bei Ilka Bickmann, Juliane Viktor und dem ganzen Team für
die besondere Veranstaltung, das leckere vegane und klimaneutrale Essen und den spannenden Austausch!

 

„Mich nervt in Halle, dass in den Straßen keine Musik läuft!“ Aber braucht es Musik in den Straßen, damit eine Stadt funktionieren kann?

Über dieses Thema hat sich der Kinderrat in der 3. Sitzung ausgetauscht. Was braucht eine Stadt um zu funktionieren? Was gefällt uns richtig gut in Halle? Und was nervt einfach nur? Diese Dinge haben wir gesammelt, betrachtet und nach Wichtigkeit geordnet. Wie wichtig sind Parkanlagen, coole Läden zum Einkäufen und Hotels? Und was davon ist wichtig für unsere Kinderstadt? Dabei rausgekommen ist eine Wichtigkeits-Skala, die den Rat im weiteren Prozess der Stadtgestaltung begleiten wird.
Am Ende der Sitzung gab es noch leckeren Kuchen. Denn darauf hat sich der Kinderrat neben den Säulen bereits geeinigt – zu jeder Sitzung gibt es Kinder, die Snacks für alle mitbringen. Wer will Rezepte haben?

Wer sagt, dass Montage blöd sind, war noch nie beim Kinderrat. Das Gremium besteht aus 25 Kindern aus Halle und Umgebung. Bei so einer großen Gruppe ist es zu Beginn mega wichtig zu klären, wie wir eigentlich miteinander sein wollen.

Wie wollen wir zusammen arbeiten? Was ist uns wichtig im Kinderrat? Was geht gar nicht?

Jedes Kind hat eigene Fähigkeiten und Interessen, mit denen es den Kinderrat bereichert. Dem haben wir auch viel Raum gegeben und zusammen mit den Umgangsformen die »Säulen des Kinderrats 2025« entwickelt.

Gestern hat sich der Kinderrat zum ersten Mal getroffen. 25 motivierte Kinder haben sich kennengelernt und ausgetauscht.
Es wurde viel diskutiert wie die Kinderstadt bisher war und wie sie 2025 sein soll.Wie wird regiert?
Was kann man in der Kinderstadt erleben?
Und ein besonders hitziges Thema: Soll es wieder Hallörchen geben? Das ist gelebte Demokratie!